BUSINESSPLANUNG und Finanzierung des Vorhabens

Futuristisches Segment: Planung der Entwicklung des Vorhabens

In diesem Teil des Businessplans geht es um die Frage der Machbarkeit und Zukunft des Unternehmens.

Bei der Businessplanung geht es nicht zuletzt um die Finanzierung des betrieblichen Vorhabens. Lohnt sich der Einsatz und ist das Risiko kalkulierbar, fragen sich vor allem Banken, neue Gesellschafter und Anteilseigner.

Sie müssen sich sicher sein, bevor Sie mögliche Finanziers und Geschäftspartner ansprechen. Dabei reicht es nicht aus, den Status festzustellen, notwendige Investitionsmaßnahmen aufzuzeigen und die Anfangsfinanzierung sicherzustellen.

Banken, Partner und Investoren wollen vor allem wissen, lohnt sich zumindest mittelfristig der Einsatz und ist dabei das Risiko kalkulierbar. Mit welcher Rendite kann gerechnet werden und steht das Risiko in einem vertretbaren Verhältnis.

Sie müssen in die Zukunft blicken und dabei alle vorhabenbezogenen, marktabhängigen und betrieblichen Faktoren nach bestem Wissen und Gewissen einfließen lassen.

Bei bedeutenden Vorhaben mit hohen Anfangsinvestitionen ist eine Betrachtung über zwei Modellrechnungen: best-case und worse-case zu empfehlen.

Für Ihre Ausblicke in die Zukunft nutzen Sie am besten ein professionelles Programm zur Unternehmensentwicklung, welches die erforderlichen Unterlagen für Sie aufbereitet.

Und diese Unterlagen könnten zur Beurteilung der Unternehmensentwicklung erforderlich sein:

In der Regel reichen den Haus- und Förderbanken nachvollziehbare Rentabilitäts-, Finanz- und Liquiditätspläne aus. Allerdings sollten Sie als Ersatz für die Umsatz- und Kostenpläne ausführlich beschreiben, wie Sie zu den Erlösen und Aufwendungen kommen, die Sie in Ihrem Rentabilitätsplan aufführen.

Planung mit professionellen Inhalten

Ein professioneller Businessplan muss die Unternehmensentwicklung ausführlich und nachvollziehbar beschreiben und die Ergebnisse anhand von umfassenden Zahlmaterial belegen. Zentraler Bestandteil ist ein tragfähiger Finanzplan und ein bankentauglicher Liquiditätsplan.

Grundlage für einen durch die Hausbanken akzeptierten Businessplan bzw. Geschäftsplan ist in der Regel eine schlüssige und umfassende Unternehmensplanung über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren. Möglicherweise sind Banken neben einer Finanz- und Liquiditätsplanung auch an einer Planbilanz interessiert, aus der hervorgeht, wie sich das Vermögen des Unternehmens entwickelt.

Der Liquiditätsplan gibt Aufschluss darüber, ob die Kapitaldienste für die beantragten Kredite zu jederzeit geleistet werden können. Aus der Planbilanz können die während der Planperiode veränderten Vermögenswerte entnommen werden und die Substanz (Vermögen minus Verbindlichkeiten) hilft zur Einschätzung der Risiken.

Im Mittelpunkt der banküblichen Prüfungen steht jedoch die Rentabilität und Liquidität sowie die gesicherte Gesamtfinanzierung des Vorhabens.

Ein professionelles Planungssystem ermittelt die Rentabilität und Liquidität automatisch. Mit solchen Systemen brauchen Sie nur die Umsätze und Kosten erfassen. Auch die Berechnung und Planung der Finanzierung ist mit einer guten Software ein Kinderspiel.

Selbstverständlich können Sie vorher andere Grundelemente Ihres Geschäftsplans (Businessplans) entwickeln und danach ganz einfach eine ausführliche Unternehmensplanung, zumindest aber eine Erfolgsrechnung (GuV) sowie einen Finanz- und Liquiditätsplan erstellen und diese Dokumente dem Businessplan beifügen.

Zur rechnerischen Darstellung der Unternehmensentwicklung, können Sie mit geringem Einsatz oder sogar kostenlos eine professionelle Software nutzen. Solche Systeme sind nicht nur für Planungen, sondern auch für Unternehmensplanspiele und Controllingaufgaben nach der Startphase geeignet.


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